Erste Packproben sind gemacht... "Wie, nur 20 kg im Flugzeug dürfen mitgenommen werden?" Das kriege ich nicht hin, vor allem bei meinem Anspruch, die Bugerabou mitzunehmen. Die afrikanische Trommel wiegt schlappe 7 kg und damit mehr als meine Tenordrum. Na, dann. Wenn ich in sieben Tagen immer noch keine Lösung habe, muss die Trommel wieder raus aus dem Seesack. Dieser wiegt - ohne ein Stück Uniform - bereits 15 kg! Too much.
Die Anweisung von David Johnston ist, sowohl den ganzen Zauber für die Show in Edinburgh mitzunehmen, als auch das komplette Daydress für sonstige Auftritte. Das sind nochmal so ca. 6-7 kg Gepäck. Für alle, die mit im Bus mitfahren, dürfte die Situation kaum entspannter sein... Unser Spies hat dafür gesorgt, dass in Edinburgh niemand Heimweh bekommt. Deshalb ist der Laderaum des Bandbusses bereits zum Teil mit wichtigen Lebensmitteln gefüllt...rücken wir halt zusammen.
Inzwischen sind die Noten für alle Stücke von meiner Wand im Arbeitszimmer verschwunden. Diese haben sich längst wie ein Ohrwurm eingeprägt, insbesondere die vielen winzigen Besonderheiten bei den Motions, die sich - lt. Karin - sehr flexibel in Edinburgh wohl ändern können... je nachdem, wie der gesamte Tenorcorp harmoniert.
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